Duisburger Piloten beim härtesten Rennen am Start
Die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring gelten vielen Fans und Teilnehmern als das „Rennen des Jahres“. Dem Anspruch wird das Motorsport-Festival, zu dem auch in diesem Jahr über 200.000 Zuschauer erwartet werden, einmal mehr gerecht: Nach dem Ende der Nennungsfrist finden sich 130 Fahrzeuge auf der vorläufigen Teilnehmerliste. An der Spitze des Feldes geben sich bei der anstehenden 52. Auflage des Langstreckenklassikers vom 30. Mai bis 2. Juni die Stars der GT3-Szene ein Stelldichein. Acht Automobilhersteller mit 26 hochkarätigen Super-Sportwagen finden sich in den Top-Klassen (GT3 / SP9 und SP-X), in denen der Gesamtsieg ausgefahren wird. Spannend wird es auch hinter der hochkarätig besetzten Spitze, denn auch beim Kampf um den Sieg in den zahlreichen Fahrzeugklassen wird es spannende Action ohne Ende geben. Wer sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen möchte, kann sich sein Ticket im Vorverkauf ab 34 Euro (Tageskarten Do. / So.) sichern: Unter www.24h-rennen.de gibt es den Ticketshop und obendrein noch viele weitere Infos und News rund um das Rennen des Jahres. In der Spitzengruppe ist der AMC Duisburg e. V. im DMV vertreten. Maxmilian Götz wird zusammen mit Luca Stolz, Daniel Juncadella und Arjun Maini im Mercedes AMG GT3 vom AMG Team HRT die Hatz durch die „Grüne Hölle“ aufnehmen. Wie in den letzten Jahren geht es um den Gesamtsieg für ihn. Auch in der Spitzengruppe zu finden ist der Langstreckenspezialist Kenneth Heyer. Auch er pilotiert einen Mercedes–AMG GT3 der vom Team Schnitzelalm Racing eingesetzt wird. Seine Teamkollegen sind Marcel Marchewicz und Jay Mo Härting. Mit Lance David Arnold ist ein weiterer Duisburger in der Spitzengruppe. Arnold fährt zusammen mit Thomas Mutsch, Franck Mailleux, Cóme Ledogar für Glickenhaus Racing LLC auf einen SCG 004c. Glickenhaus baut in Eigenregie Fahrzeuge auf und ist auch bei den 24h von Le Mans am Start. Für Dörr Motorsport in der Klasse SP8T mit einem Aston Martin Vantage AMR GT4 geht der Duisburger Peter Posavc in das Rennen zweimal der Uhr rund. Seine Teamkollegen sind Philippe Charlaix, Frank Weishar und Sven Schädler. Aufgrund seiner langen Nordschleifenerfahrung bekam Michael Bohrer (AMC Duisburg) bei Hyundai einen Fahrerplatz im Hyundai Motor i30N in der Klasse VT2 Front. Hier geht es um den Klassensieg und eine gute Position in der Gesamtwertung wie in den vergangenen Jahren. Gleich mit drei Fahrzeugen reist das Team vom AMC Duisburg, das Max Kruse Racing Team zum Saisonhighlight in die Eifel. „Unser ‚Zebra‘ mit der Startnummer 10 ist bereits in den NLS-Läufen in der AT-Klasse mit einem neuen E20-Kraftstoff gestartet.“ Zudem schickt das Team gemeinsam mit Volkswagen einen „Golf GTI Clubsport 24h“ mit E20-Kraftstoff ins Rennen. „Die #50 hat bisher noch keine Rennkilometer absolviert. Das Fahrzeug aus dem Volkswagen Classic Museum ist innerhalb von kurzer Zeit neu aufgebaut und für den Renneinsatz vorbereitet worden. Wir sind sehr gespannt auf die Performance von dem Auto. Max Kruse Racing setzt bei den Fahrern wie in den letzten Jahren sowohl auf altbekannte Gesichter als auch auf neue: Im ‚Zebra‘ sitzen wieder Emir Aşarı, Matthias Wasel, Timo Hochwind und Benjamin Cartery. Der zweite Golf mit der Startnummer #50 wird von Benny Leuchter, Johan Kristoffersson, Nico Otto sowie Heiko Hammel pilotiert. „Unser Porsche ist ebenfalls prominent besetzt und lässt auf ein gutes Resultat in der Cup 2 Klasse hoffen“, verrät Benjamin Leuchter. Auf der #127 fahren Jan Jaap van Roon, Tom Coronel und Paul Meijer – unterstützt werden sie vom Portugiesen Tiago Monteiro. Die Ambitionen sind hoch: „Das Fahrer-Lineup ist hochklassig, daher gehen wir davon aus, um die vorderen Plätze in den beiden Klassen mitfahren zu können.“ Weitere Information zur Veranstaltung finden Sie unter www.24h-rennen.de und www.motorracetime.de. Abdruck frei gegen Urheberangabe. |